Der Weihnachtsblues – unausweichlich
Auch in diesem Jahr kommt ganz sicher wieder der Weihnachtsblues um die Ecke. Manchem wird der Trubel zu viel. Alles spricht von Besinnlichkeit und konsumiert bis zur Besinnungslosigkeit. Die uralte Geschichte taugt aber immer wieder für wunderbare Beobachtungen. Das Lachen und Nachdenken über ein Kindlein in der Grippe - und was man daraus gemacht hat - wird auch in diesem Jahr Programm sein. Kleine Geschichten werden eingebettet in hintersinnige Lieder. Und diesmal kommt mit J.P. Hebels „Die Mutter am Christabend“ ein selten gehörtes Lied in die Talvogtei.
Als Überraschung tritt in diesem Jahr die Buchenbacher Stubenmusik zum ersten Mal in Kirchzarten auf, fast eine Auslandsreise.
Uli Führe gründete die Gruppe vor einigen Jahren mit Christine und
Rudi Schmidt, Susanne Fischer und Thomas Fuss. Sie spielen auf Hackbrett, Geigen, Kontrabass, Gitarre und einigen weiteren Instrumenten weihnachtliche Musik aus Europa.
Tradition ist halt auch was Schönes.
Uli Führe ist in Lörrach geboren. Er schreibt seit 46 Jahren alemannische Liederprogramme. Er bekam für seine Lieder diverse Preise, darunter den Hebel Dank und den Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik. Führe lebt als Liedermacher, Stimmbildner und Komponist mit über 100 Veröffentlichungen im Unteribental in Buchenbach.
Essen und Trinken gibt es vorher, nachher und während der Pause
beim „Weihnachtserlebnis Kirchzarten“ rund um die Talvogtei.
