Die Giersbergkapelle in Kirchzarten hat eine lange und faszinierende Geschichte. Ursprünglich im Jahr 1700 wurde ein Marienbild in einer Baumhöhle entdeckt, das den Bau einer Kapelle inspirierte. Die erste Holzkapelle wurde 1709 errichtet, doch die heutige Steinkapelle wurde 1737 geweiht. Der Altar von Matthias Faller wurde 1742 hinzugefügt und ist ein bedeutendes Kunstwerk. Besonders hervorzuheben sind auch die Deckenfresken von Johann Pfunner, die Szenen aus dem Leben der Jungfrau Maria darstellen. Im Inneren befindet sich eine beeindruckende Statue der Madonna, die in einer Baumhöhle dargestellt wird und von goldenen Strahlen umgeben ist. In den folgenden Jahrhunderten erlebte die Kapelle zahlreiche Renovierungen, darunter eine umfassende Rekonstruktion des Zwiebelturms im Jahr 1956. Der Kreuzweg, der zur Kapelle führt, wurde im 19. Jahrhundert geschaffen und führt Pilger und Besucher entlang von Skulpturen, die von Lorenz Wüst gestaltet wurden.
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Orgel Verzeichnis.
Der Giersberg ist auf einem steilen Fußweg entlang eines Kreuzweges
zu besteigen. Besucher können alternativ auch den bequemeren Pilgerpfad "Lebensweg" mit
sieben zur Meditation anregenden Stelen wählen.