Über Höfener Hütte und Holzeck zum Giersberg
Mittel
Hoch oben über dem Dreisamtal - schöne, aussichtsreiche Rundwanderung mit Einkehrmöglichkeit in der Höfener Hütte.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegmarkierung
Markierung des schwarzwaldvereins
Beschreibung
Die Tourist-Info in Kirchzarten ist der Startpunkt zur Wanderung. Das erste nahe gelegene Etappenziel ist die Kienzlerschmiede, eine durch den Osterbach angetriebe Hammerschmiede aus dem 18.Jahrhundert. Sie wurde von der Schmiededynastie der Kienzlers bis 1961 mit der Wasserkraft des Osterbachs betrieben und dann von der Gemeinde Kirchzarten gekauft. Sie wird heute vom Schwarzwaldverein Dreisamtal-Kirchzarten betreut. In den Sommermonaten wird im Rahmen von Führungen auch der Betrieb der Schmiede mit ihrem enormen Hammerwerk demonstriert.
Den nächste n interessanten Punkt bildet das Hofgut Bickenreute, erbaut von den „Herren von Bickenreute“ im 14.Jahrhundert, mit dem Neubau Anfang des 18.Jahrhundert war es in der Zeit von 1749 bis 1993 im Besitz der Stadt Freiburg. Jetzt ist es in privater Hand.
Über den Häusleberg, im Volksmund auch "Fuchsdobel" genannt, geht es stets bergan zum Hauptziel, der bewirteten Höfener Hütte mit einem herrlichen Blick über das Dreisamtal von der Sonnenterrasse. Zur Pflege der Kulturlandschaft gehören bei der „Höfener Hütte“ Hütte aber vor allem die 54 Rinder der Weidegenossenschaft Buchenbach. Sie sind den ganzen Sommer über draußen auf den saftigen Schwarzwaldwiesen in rund 980 Meter über dem Meer und sorgen dafür, dass die 75 Hektar Weidefläche als landschaftsprägendes Element am Hinterwaldkopf nicht zuwachsen.
Eine markante Stelle im Wegenetz des Schwarzwaldvereins bildet das Holzeck, mit seiner großen Wegespinne ist so etwas wie eine Drehscheibe zwischen Kirchzarten und Hinterwaldkopf. Nach Westen 3.5 km bis zum Giersberg, nach Osten 1,6 km hoch zur Höfener Hütte mit Häusleberg. Nach Süden über die Weilersbacherhütte zum Jockeleshäusle und ins Zastler. Nach Norden runter nach Falkensteig ins Höllental.
Im letzten Abschnitt der Wanderung trifft Historisches auf Kultur und schöne Aussichten an der „Giersbergkapelle“, und auf den neuen Lebensweg. Der
Bau der Kapelle geht zurück auf eine Marienerscheinung eines
Hirtenbuben um 1700. Zunächst wurde etwa 100m westlich von der jetzigen
Kapelle 1709 eine Holzkapellle errichtet. 1737 erfolgte der Bau der
Kapelle am jetzigen Standort. Der Innenraum der Kapelle ist im
Wesentlichen vom bekannten Künstler Mattias Faller aus St. Märgen gestaltet worden.
Im einstigen Meßnerhaus ist heute eine Pilgergaststätte
untergebracht. Im Sommer lädt ein schöner Biergarten zum Verweilen ein.
Von hier hat man einen herrlichen Blick nach Westen über Freiburg bis zu den Vogesen, und auf die dem Glottertal vorgelagerten Höhen: Rosskopf mit den Windrädern, Streckereck und Flaunser. Im Nordosten sieht man die Pilgerkapelle „Maria Lindenberg“ bei St. Peter.
Am Standort „Giersberg Kapelle“ endet der „Stationenweg“ (Kreuzweg). Die Wnderung geht weiter über den „Lebensweg“ in Richtung Bickenreute.
Der „Lebensweg“ wurde 2015 im Rahmen des Naherholungskonzeptes Giersberg auf dem ehemaligen „Pilgerpfad“ eingerichtet. An 7 „Impulstationen“
sind Stehlen aus Metall errichtet. Alle Stehlen bilden im oberen Teil
das berühmte Labyrinth der Kathedrale in Chartre / Frankreich ab und
sollen den Weg des Lebens symbolisieren. Jede Stehle hat ein anderes
Verb und ein Substantiv, und soll einen Impuls zum Nachdenken setzen.
Los geht es mit „Religion entdecken“.
Mit diesen Eindrücken endet die Wanderung im Kernort bei der Tourist-Info.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Vom Startpunkt "Tourist-Info" wandern wir mit der gelben Raute zum " Kurgebiet". Von dort weiter am Osterbach enlang, die Oberrieder Strasse überqueren und weiter bis zum Schulzentrum. Dort den Osterbach queren und weiter nach rechts am Osterbach entlang. Nach 100m den gelbe Rauten Weg verlassen und weiter gerade aus. An der Wegekreuzung beim Hofgut Bickenreute nach rechts und wieder mit der gelben Raute über den Standort "Op den Rainmatten", am Gasthof Schützen vorbei nach "Weilersbach". Dort nach rechts weiter mit der gelben Raute zum "Kasteleck". Langer, kräftiger Anstieg über den Häusleberg zur "Höfener Hütte."
Rückweg mit der blauen Raute über "Holzeck "und "Sonneck" zum "Giersberg / Parkplatz" und "Giersberg Kapellle". Hier links weiter mit der gelben Raute (Lebensweg). Nach ca. 300m den gelbe Raute Weg nach rechts, weiter bergab verlassen. An der Trockenmauer hinter Hofgut Bickenreute wieder auf dem Wanderweg mit der gelben Raute zum Standort "Spielplatz am Giersberg". Von dort mit der blauen Raute über "Schauinslandstrasse" und "Pfaffeneck" zurück zur "Tourist-Info"